
Das Tal des Comano
Comano Terme, Trento, Trentino-Südtirol
Simonetta Facchini und der Tourismusverein Comano-Dolomiti di Brenta
Das Projekt:
Kleine Orte im Comano-Tal brauchen Hilfe bei der Bekanntmachung ihrer lokalen touristischen Angebote
Auf der Suche nach:
Bekanntmachung des Gebiets bei Reiseveranstaltern, die an der Förderung kleiner und authentischer Realitäten interessiert sind.
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Das Comano-Tal ist ein Ort, an dem der Respekt für Kultur und Traditionen Hand in Hand geht mit einer lokalen Kultur, die auf ökologische Nachhaltigkeit, saubere Energie und hochwertige Lebensmittel achtet, ein Freilichtmuseum, in dem Mensch und Natur in Harmonie und Gleichgewicht zusammenleben.
Zwischen dem Gardasee und den Brenta-Dolomiten liegt das kaum bekannte Comano-Tal, ein Fleckchen Erde, das reich an Biodiversität und Geschichte ist und wo die Bindung zwischen den Menschen und ihrem Gebiet stark und authentisch ist. Hier hat die UNESCO zu schützende Kostbarkeiten anerkannt, wie die majestätischen Brenta-Dolomiten, die Pfahlbaustelle von Fiavè, den Adamello-Brenta-Naturpark als Global Geopark und das gesamte Gebiet als Biosphärenreservat. In diesem besonderen Reservat sind die natürlichen Ressourcen eine Quelle des Wohlbefindens, beginnend mit dem Thermalwasser der Terme di Comano, das auf natürliche Weise bei 27° fließt und dessen therapeutische Eigenschaften für die Behandlung von Hautkrankheiten und geeignet sind.
Der Reichtum der Natur umrahmt drei sonnige Hochebenen, auf denen die Landwirtschaft noch eine wichtige Rolle spielt und wo alte ländliche Dörfer - von denen zwei, Rango und San Lorenzo in Banale, als die schönsten Dörfer Italiens ausgezeichnet wurden - die charakteristische ländliche Architektur aus aneinander gelehnten Häusern, Gewölben, kleinen Gassen, alten Passagen und antiken Balkonen intakt erhalten. Doch nicht nur die Boghi zeugen von der Vergangenheit dieser Orte, sondern auch mittelalterliche Burgen und archäologische Stätten wie Fiavè, wo die Überreste von Dörfern aus der Zeit vor viertausend Jahren erhalten geblieben sind, oder San Martino sopra Lundo mit seiner Festung aus der Barbarenzeit.
Das Comano-Tal ist gleichzeitig auch ein Land der unverfälschten Geschmäcker und der typischen Produkte, die nach den Bräuchen der Vergangenheit zubereitet werden: Die Ciuiga von San Lorenzo in Banale, eine besondere Wurst mit weißen Rüben, die Bleggio-Walnuss - beides Slow Food-Förderverein ausgezeichnet. Auch die regionale Lomaso-Bergkartoffel, die sogar im Mittelpunkt eines lokalen Volksfestes steht, zeigt wie eng die Beziehung zwischen den landwirtschaftlichen Produkte, dem Land und den Bewohnern ist. Diese regionalen Schätze, die touristischen Angebote und besondere Verbindung von Mensch und Territorium möchten wir mit vereinten Kräften über das Tal hinaus bekannt machen.