Longobardi - das Elternhaus der Gründer Marie-Janet und Dominik Calzone

Was soll ich hier? … oder: Auf der Suche nach dem Ursprung

Der Ursprung von amavido

Das ist die Geschichte von Roberto und Elisa, zwei gut ausgebildeten, italienischen Universitätsabsolventen - er in BWL, sie in Geschichte und Englisch.  - Es ist aber auch die Geschichte ihres kleinen Dorfes, in dem sie beide vor 28 Jahren geboren wurden. Bosio - ein malerischer Ort, nicht weit von der Küste Genuas landeinwärts, da wo die Ligurischen Alpen in die Gebirgskette des Appennin übergeht, bevor sie als gebirgiges Rückgrat die ganze italienische Halbinsel durchläuft.

„Wie schön!“, sagt Ihr. „Das muss toll sein, da zu wohnen!“ - Das denken Roberto und Elisa auch. Sie lieben ihre Heimat, die Berge, die hier schon langsam abflachen, zu Weinbergen werden und in die Ebene von Asti und Alessandria auslaufen. „Wunderschön, ja“, sagt Roberto und seufzt. „Aber auch, wie Schneewittchen, das im Wald schläft. Nur, dass kein Prinz kommt, um es wach zu küssen!“ (Vielleicht heißt der Prinz ja amavido, aber das kann Roberto noch nicht wissen…;-))

Er hebt die Schultern. „Uns bleibt leider nichts anderes übrig, als wegzuziehen, auch wenn wir beide lieber hier leben und arbeiten wollen. Aber die wenigen Firmen, in denen ich arbeiten könnte, stellen kaum neue Leute ein und neue Unternehmen haben hier keinen Standortanreiz. Für Elisa sieht es genauso aus. Sie ist Lehrerin, aber der starke Abzug der Menschen in den letzten Jahren, hat die Schule von 7 auf 4 Klassen in der Realschule reduziert.“

 

Die Problematik der Landflucht

In Bosio macht ein Geschäft nach dem anderen zu, weil zu wenige Kunden kommen. „Am Ende werden nur noch die Alten bleiben“, sagt Elisa resignierend.

„Wir müssten den Ort neu beleben. Aber wie?“

So wie Bosio ergeht es in Italien vielen kleinen Dörfern, in entlegenen Gebieten, die regelrecht vom Aussterben bedroht sind. Die junge Generation zieht weg und zurück bleiben wenige Familien, die hier vielleicht noch kleine Betriebe, Gastronomie und Geschäfte haben oder aber nur die Großeltern. Was soll man auch hier…?!

 

Wie amavido mit Crowdinvesting dazu beiträgt, große Dinge zu bewegen

Auf der nördlichen Seite der Alpen, in Deutschland, ist im Berliner Büro der amavido Reisemanufaktur viel zu tun. Denn die Geschichte von Roberto und Elisa ist gleichzeitig auch die von amavido! 

Die Vision einer Zukunft vom nachhaltigen Tourismus

Die 2015 gegründete online Reiseplattform hat Großes vor! Die GründerInnen, die Geschwister Marie-Janet und Dominik Calzone, und Dr. Lucia Tomassini verwirklichen zusammen mit ihrem Team die große Vision eines Reiseportals, das weit über ein reines Buchungsportal hinausgeht!

Im dritten Jahr ihrer Marktpräsenz haben sie gerade die vielversprechende FunderNation Crowdinvesting Kampagne gestartet und gehen mit großen Schritten in Richtung Zukunft!

Sie sehen gerade in den unbekannteren Dörfern, der oft entlegenen, ländlichen Gebiete, ein großes Potenzial an zeitlosen  Traditionen, Naturschönheit und jahrhundertealter Bausubstanz, die erhalten und gefördert werden sollte.

Das Team von amavido ist hochmotiviert und arbeitet seit 2015 mit großer Überzeugung und Begeisterung, eben ganz in dem positiven Bewusstsein eine win-win-Situation zu begünstigen: Einerseits das Zufriedenstellen der Bedürfnisse von Reisenden, die genau das im Urlaub suchen, was der Bevölkerung in den kleinen Dörfern zur Sorge wurdeIhre erholsame Abgelegenheit…

Und andererseits den Betreibern von B&Bs, Apartments und verstreuten Hotels eine Plattform zu geben, die sie im Massentourismus nicht finden.

Warum zunächst Italien?

Das amavido-Team besteht aus Menschen mit deutschen und italienischen Wurzeln, die durch ihre Ausbildung und ihr soziales Umfeld in Deutschland und Italien, beide Realitäten kennen und adäquat fördern können. Die Gründer Marie-Janet und Dominik Calzone stammen väterlicherseits aus Kalabrien, dem wunderschönen Longobardi, an der Tyrrhenischen Küste. Hier wurde die Idee zum Business von amavido geboren. Denn auch in der Familie gibt es ein Haus, das leer stehen würde, wenn die Geschwister es nicht für Reisende geöffnet hätten: Ihr eigenes Elternhaus…

Longobardi - das Elternhaus der Gründer Marie-Janet und Dominik Calzone

 

Jetzt ist es endlich soweit! Das Crowdinvesting ist gestartet!

Die amavido GmbH startet das Crowdinvesting auf der Funding-Plattform fundernation.eu!

Motivierte Privatanleger und Investoren, die von dem amavido Geschäftsmodell überzeugt sind und deshalb Kapital gewinnbringend anlegen möchten, sind 90 Tage lang aufgerufen, das zukunftsweisende online Reiseportal mitzufinanzieren.

Wir starten bereits mit der erreichten Fundingschwelle von 150.000 €. Diese wurden durch ein Investment von zwei hochklassigen italienischen Investoren realisiert, die zusätzlich zu ihrem Investment persönlich mit ihrer Arbeit in das amavido Team einsteigen.

Und auch Ihr könnt ein Teil der Geschichte von amavido werden. Ab einem Beitrag von bereits 100 Euro könnt ihr nicht nur am Gewinn eines erfolgreichen Jungunternehmens beteiligt sein, sondern auch Teil eines social business zu werden, dass durch nachhaltiges Reisen den Lebenslauf von Menschen wie Roberto und Elisa positiv beeinflussen kann.

Zusätzlich gibt es eine attraktive Rendite und transparente Bedingungen für die Investoren. Das neu gewonnene Kapital wird von amavido zur weiteren Optimierung und Erweiterung des Angebotes eingesetzt. So wollen wir in Zukunft auch in anderen Ländern unsichtbare Gegenden für euch sichtbar machen.

 

Die Mission: Let’s make tourism more human!

„Wir sehen in amavido viel mehr als nur Reisen,“ sagt Marie-Janet Calzone, „wir sehen darin eine Bewegung hin zu mehr Menschlichkeit im Tourismus.“

„Das kann ich nur bestätigen,“ sagt Roberto in Bosio. Er hat in Bosio in der Zwischenzeit zusammen mit seiner Freundin Elisa im alten Haus seines Großvaters, einen B&B eröffnet, um ihren Traum vom Bleiben zu verwirklichen. Mit den Reisenden, die zu ihnen kommen, kann er nun planen, vielleicht sogar die alte Weinkellerei wieder zu beleben…

„Es ist perfekt. Die Leute, die zu uns kommen, suchen genau das, was es in unserem Dorf eigentlich immer viel zu viel gab: Ruhe, Entspannung, gute alte Traditionen eines einfachen Lebens im Einklang mit unserer Natur. Die amavido-Gäste passen auch gut zu uns. Es gibt viele Parallelen in der Lebensart und es ergeben sich schöne menschliche Begegnungen.“

amavido-Community über Generationen und Ländergrenzen hinaus. Mitgründerin Marie-Janet Calzone umringt vom Team und den kalabresischen „Taufpaten“ der Reiseplattform!

Wir wären nie auf die Idee gekommen, hier in den Bergen oberhalb von Genua Urlaub zu machen“, berichtet eine von Robertos Gästen. „Es ist eine unbekannte, aber herrliche Naturlandschaft, die uns von amavido persönlich empfohlen wurde. Sie kennen das „unsichtbare Italien“ und wir hatten das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu entdecken!“

Das sind genau die Feedbacks, die das amavido Team beflügeln! Sie sind überzeugt:

„Der Reisemarkt wird sich in Zukunft stark verändern und sich vom hektischen Massentourismus wieder zurück zum individuellen Urlaub verschieben. Und genau in diesem spannenden Markt bewegt sich amavido als Vorreiter und macht eine Investition in unser Crowdinvesting besonders spannend.“ - Dominik Calzone - Mitgründer

Das Wachstum von amavido geht einher mit der stetigen Vermenschlichung unseres Reiseverhaltens hin zu authentischen Orten, deren Bevölkerung von dieser neuen Art des Reisens profitieren und damit wiederum helfen, ihren Ort zu erhalten. - Es ist ein wunderbarer Kreislauf! Social business kennt keine Einbahnstraße! 

Und genau darum geht es bei amavido, um ein zukunftsweisendes Business mit hohem ökonomisch- sozialen Anspruch.

 

Es lohnt sich in Social Business zu investieren!

„Ich bin froh,“ sagt Roberto „dass wir nicht weggezogen sind, um anderswo besser zu verdienen. Die Lebensqualität in unserem Dorf Bosio ist sehr hoch und mit Internet hat man auch auf dem Land nicht das Gefühl von der Welt abgeschnitten zu sein. Dank der amavido Gäste und der durch den nachhaltigen Tourismus angekurbelten Wirtschaft, hat sich unser Ort wieder mehr belebt. Klar werden wir alle nicht reich, aber wir haben es irgendwie geschafft, einen Schatz zu bewahren„, sagt er lächelnd.

Wie amavido Crowdinvesting zu wirtschaftlichem Wachstum ländlicher Gegenden beiträgt

Roberto schaut zufrieden auf seine jungen Weinreben, die im nächsten Jahr wahrscheinlich zum ersten Mal genügend Trauben tragen, um den ersten Wein zu keltern. „Man muss halt nur die gute Idee in gute Erde gepflanzt haben, daran glauben, dran bleiben … und Leidenschaft, Zeit und ein wenig Kapital investieren.“

amavido ist sich dessen genauso sicher: Es gibt es doch… - das „gute Geld“, mit dem man große Dinge bewegen kann! Die große Traubenernte kommt zwar erst im nächsten Jahr. Bis dahin hat eine der Reben aber schon mal ein vielversprechendes Herz wachsen lassen!

Und mit unserem Crowdinvesting kann auch das Projekt weiter wachsen…

 

So kannst auch Du einen Beitrag leisten:

Schau Dir die Crowdinvesting-Kampagne gerne bei FunderNation an. Dort erfährst Du alles über Investitionsgründe, amavido’s Zukunftspläne und welche Rendite Du wann für Dein eingesetztes Kapital erwarten kannst.

Einen Blick ist es sicher wert 😉

Hier geht es zur Kampagne und weiteren Infos.

Falls Du lieber noch etwas weiterlesen möchtest, dann ist unser Artikel über Slow Tourism für alle sicher etwas für Dich!

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Written by Susanne Trumm
Susanne ist in Montabaur, Rheinland-Pfalz geboren und hat in Köln Germanistik, Italienische Romanistik & Politikwissenschaft studiert. Nach einigen Sprach- und Studienaufenthalten in Florenz ist sie 2002 nach Italien ausgewandert. Jahrelange Berufs- und Lebenserfahrungen als Deutschlehrerin & Übersetzerin südlich von Rom und in Verona haben sie letztendlich 2011 nach Salea d'Albenga in Ligurien geführt. Hier lebt sie mit ihrem piemontesischen Mann, der den schönsten Beruf der Welt hat. Die beiden haben sich genau deshalb kennengelernt: Bei der Weinmesse "VinItaly" in Verona, wo sie als Übersetzerin und er als Winzer arbeitete. Eine deutsch-italienische Geschichte, die Freude macht, weitererzählt zu werden ...