Brenner, Berge, Bombenlaune und unzählige Glücksmomente. So könnte man zu unserem ersten Teamtrip nach Bella Italia sagen oder einfach: amavidogoesitaly. Dominik, Oli und Markus haben sich im Mai auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit dem Auto einen waschechten Road Trip zu erleben. Gestartet sind sie in Dominiks Opel am 21. Mai in Berlin und vier Tage später haben sie ein Höllenpensum und hunderte Kilometer in den Knochen, aber auch wunderschöne Erlebnisse im Koffer und was noch viel wichtiger ist: Unsere ersten beiden Gastgeber. Aber lieber von Anfang an… Mehr lesen
amavido
Kleine Rituale
Auch Marie-Janet, mit einer unserer amavido-Urgesteine, erzählt euch, warum und wie sie ihren Weg zu der Gründung von amavido gefunden hat:
amavido war von Anfang an eine Herzenssache für mich. Denn meine schönsten Kindheitserinnerungen spielen sich in einem dieser unentdeckten Dörfer ab, die wir mit amavido neu entdecken und aufwerten wollen.
Die Dinge, die mir an dem kleinen Dorf in Süditalien, in dem ein Großteil der Familie meines Vaters wohnt, besonders stark in Erinnerung geblieben sind, sind keine spektakulären Ereignisse, sondern kleine Momente des Alltags. Dinge wie die Fahrten mit meinem Onkel in ein Städtchen am Meer, die immer einem ähnlichem Ablauf folgten: Wir kauften Brot und Gemüse, gingen in einen Laden, in dem man Lotto - eine große italienische Leidenschaft - spielen kann und danach in eine der vielen Bars, in der die Erwachsenen caffè tranken und ich mir duftende pasticcini secchi (sizilianisches Mandelgebäck) aussuchen durfte. Bevor wir zum Mittagessen zurück nach Hause fuhren, machten wir noch einen Spaziergang an der Hafenpromenade entlang.
Reisen mit Herz
Heute erzählt euch Lucia, auch eine unserer Mitgründerinnen, warum ihr die Idee von amavido quasi „in die Wiege“ gelegt worden ist und warum nachhaltiges Reisen oder auch slow tourism für sie schon immer eine Herzensangelegenheit ist. Viel Spaß beim Lesen:
Mein Name ist Lucia und ich habe es schon immer geliebt, zu reisen. Es lässt mich gut fühlen und jeder Anflug von Traurigkeit ist durch das Reisen wie weggeblasen. Doch nicht nur das Kennenlernen von anderen Ländern macht mich dabei glücklich, sondern besonders das Kennenlernen neuer Menschen und Kulturen. Mir kommt es fast so vor als könnte ich dadurch ein anderes Leben leben. Zusammengefasst kann man sagen: Reisen gibt mir das wunderbare Gefühl, mehrere Leben gleichzeitig Leben zu können.
Dominik und Marie-Janet – zwei kleine Italiener
Na ja, nicht ganz. Unsere Hauptgründer Dominik und Marie-Janet sind Geschwister und beide Halbitaliener. Sie verbringen ihre Sommer immer in Kalabrien bei ihrer Familie und sammeln dort die schönsten Erinnerungen und Erlebnisse. Dort wurde auch die Idee für amavido geboren. Die Ruhe, Natürlichkeit, Abgeschiedenheit und die Menschen ihres Heimatdorfes berührt beide: Für uns ist die Welt dort etwas Phantastisches, etwas Magisches, denn sie ist einfach völlig anders als unsere Welt in Deutschland. Die Menschen sind viel geerdeter, entspannter und vor allem so warmherzig. Große Abendessen im Kreise der ganzen Familie, ein Spaziergang über den Markt, ein Espresso an der Bar, frische Orangen vom Land essen oder auf dem Balkon sitzen und das Meer beobachten – das sind die Dinge, die das Leben in Süditalien zu etwas Besonderem machen. Eben die Kleinigkeiten, die wir in Deutschland oft einfach vergessen und die das Leben so lebenswert machen.
amavido. ama - was?
amavido. ama - was? – das ist nachhaltiges Reisen zu den schönsten und verstecktesten Orten Italiens. Klingt ja toll, aber was unterscheidet euch denn von anderen? Wir wollen keine beliebige Reiseplattform sein, bei der du dir im Baukastensystem deinen Traumurlaub zusammenstellst. Wir wollen, dass du während des Reisens in eine andere Welt eintauchst, eine Welt, die du vorher noch nicht kanntest: Gerüche, die du vorher noch nicht gerochen hast, Farben, die du vorher noch nicht gesehen hast, Geschmäcke, die du vorher noch nicht probiert hast, Tänze, die du vorher noch nicht getanzt hast und und und..