Brenner, Berge, Bombenlaune und unzählige Glücksmomente. So könnte man zu unserem ersten Teamtrip nach Bella Italia sagen oder einfach: amavidogoesitaly. Dominik, Oli und Markus haben sich im Mai auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit dem Auto einen waschechten Road Trip zu erleben. Gestartet sind sie in Dominiks Opel am 21. Mai in Berlin und vier Tage später haben sie ein Höllenpensum und hunderte Kilometer in den Knochen, aber auch wunderschöne Erlebnisse im Koffer und was noch viel wichtiger ist: Unsere ersten beiden Gastgeber. Aber lieber von Anfang an…
Nach 24 Stunden Autofahrt und kurzem Übernachtungsstopp in Freiburg stand das Trio am Freitag, 22. Mai vor den Toren Mailands. Nach einer weiteren kurzen Nacht (die Ankunft in Italien musste schließlich gebührend mit einem Aperol Spritz gefeiert werden) ging es dann am Samstag, 23. Mai gleich weiter nach Cologne in der Lombardei, wo die Jungs das Premieren-Interview mit unserer ersten Gastgeberin Martha geführt haben. Nach der herzlichen Begrüßung mit caffè saß das Trio in Marthas Familienküche, als ob sie schon immer dazu gehörten. Und nach der kleinen Stärkung hat Martha ihren Gästen das Juwel der Gegend – die Weinberge von Franciacorta – gezeigt. Unser amavido-Trio wurde mit einem traumhaften Ausblick über die Weingärten Brescias belohnt. Nach so viel Erholung und Gastfreundschaft mussten Oli und Markus sich mit Adrenalin belohnen. Für einen Bungeejump wurde ein „kleiner“ Abstecher in die Schweiz gemacht. Als ob das nicht schon Input genug wäre, stand am nächsten Tag schon der Besuch der Expo Milano auf der Agenda, bei dem spannende neue Kontakte geknüpft wurden. Hierzu aber bald mehr…
An diesem Sonntagabend, hieß es dann wieder amavidogoesitaly. Und am 24. Mai ging es dann weiter nach Sardinien, um am Montag, 25. Mai unseren zweiten Gastgeber Sebastiano zu treffen. Gemeinsam mit ihm hat das Trio neben der malerischen Küste von Oristano die Gegend um den erloschenen Vulkan Monte Ferru erkundet. Mit Sebastiano haben die drei einen sehr netten Menschen und leidenschaftlichen Liebhaber seiner Heimat kennengelernt, der wie wir einen philosophischen Ansatz zum Tourismus hat und perfekt zu amavido passt. Einen ganzen Tag fuhren sie durch die schöne Landschaft und entdeckten wunderschöne Strände, gingen auf Wildschweinpfaden durch Wälder oder kletterten auf Berge, um die Aussicht zu genießen. Auch durften die Jungs gastronomische Spezialitäten aus Sebastianos Küche probieren und haben so beim Naschen das historische Haus erkundet. Nebenbei hat Sebastiano aus dem Nähkästchen geplaudert und allerlei Geschichten über Land und Leute zum Besten gegeben. Den letzten gemeinsamen Abend haben die drei dann wenigstens etwas ruhiger angegangen und mit einem Aperitivo im Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Und am nächsten Morgen, am 26. Mai ging es dann für die amavido-Truppe zurück. Nach vier Tagen voller intensiver Eindrücke war die Reise leider vorbei. Kaputt, aber glücklich und mit tollen Neuigkeiten für amavido sind unsere Jungs nach Berlin zurückgekehrt. Dies wird nicht der letzte Trip unter dem Motto amavidogoesitaly sein…